Frühe Weihnachtseinkäufer erhalten ein kostenloses Geschenk (im Wert von 399 €) - Angebot endet am 2 Dec.
Edelstein-Bildung
Diamondsbyme
12. Februar 2023
Share
Der Geburtsstein des Monats Oktober ist der Opal! Der Opal ist ein ganz besonderer Stein und gilt auch als der Regenbogen unter den Edelsteinen. Das Besondere am Opal ist, dass ein Stein aus mehreren Farben bestehen kann. Der Opal hat oft (aber keineswegs immer!) eine transparente oder weiße Grundfarbe, die je nach Lichteinfall ein schönes Farbenspiel zeigt. Daher erinnert der Opal auch ein wenig an das Winterwunderland, was den Schmerz über das Ende der Sommersaison ein wenig lindert.
Doch woher kommt das beeindruckende Farbenspiel dieses Opals? Opal hat winzige Öffnungen in seiner Struktur, die sich während des Härtungsprozesses des Steins mit sogenannter sekundärer Kieselsäure füllen. Vielleicht ist dies auch der Grund, warum dieser Edelstein zum offiziellen Edelstein Australiens ernannt wurde! Australien ist also die größte Opal quelle. Mehr als 90 % aller weltweit geförderten Opale stammen aus australischen Quellen. Auch die Qualität des australischen Opals wird als die beste eingestuft. Diese Opale werden aufgrund des auffälligen Farbenspiels der Steine auch Feueropale genannt. Darüber hinaus wurde in Australien das Fossil eines Pliosauriers gefunden, dessen Skelett vollständig in Opal verwandelt wurde. Dieses Fossil, das etwa 100 Millionen Jahre alt ist, wird heute im Nationalmuseum in Sydney ausgestellt.
Das Wort Opal leitet sich aus dem Sanskrit úpala ab und bedeutet Edelstein. Normalerweise ist dieser Edelstein durchsichtig oder durchscheinend, und es mag seltsam klingen, aber dieser "Stein" enthält außerordentlich viel Wasser: Der Wasseranteil kann sogar bis zu 30 % betragen! Dieser Edelstein kann als Füllung von Rissen oder Löchern in einem Gestein entstehen, wenn sich Fossilien bilden. Die Opale mit dem eindrucksvollsten Farbenspiel (auch Opaleszenz genannt) werden als Feueropal oder Edelopal bezeichnet. Gewöhnlicher Opal ist sehr häufig. Allerdings ist nur ein kleiner Teil von ihnen von Edelsteinqualität. Es ist auch viel synthetischer (hergestellter) Opal im Umlauf. Der ursprüngliche Opal kann von synthetischem Opal unterschieden werden, wenn man ihn unter der Lupe betrachtet, da der ursprüngliche Opal eine besondere schuppenartige" Struktur aufweist. Darüber hinaus sind synthetische Opale oft sehr porös.
Der Edelstein Opal wurde schon in der Antike verwendet. Aus der Zeit um 500 v. Chr. sind Dokumente bekannt, die belegen, dass Opal zur Herstellung von Werkzeugen und Ziergegenständen verwendet wurde. Bei den Römern galt der Opal als magischer Stein. Man glaubte, dass der besondere Edelstein denjenigen Unglück brachte, die ihn nicht richtig reinigten. Außerdem sollte der Stein gegen Melancholie und Nervosität helfen, und man glaubte, dass er das Augenlicht wiederherstellt, indem er den Augen mehr Glanz verleiht. Im 16. Jahrhundert brachten die spanischen Eroberer alle Arten von Edelsteinen von ihren Eroberungen in Südamerika mit. Zu diesen Edelsteinen gehörten auch wunderschöne peruanische Opale. Im 19. Jahrhundert erlebte die Popularität des Opals einen gewaltigen Einbruch. Das lag daran, dass die Hauptfigur eines beliebten Romans stets einen großen Opal im Haar trug, auf dem ein Fluch lastete. Nachdem Weihwasser über den Opal fällt, verliert der Stein seine Farbe und die Frau stirbt. Nach der Veröffentlichung dieses Romans ging der Verkauf des Opals drastisch zurück. Erst im 19. Jahrhundert stieg die Popularität des Steins wieder an. Das lag daran, dass Königin Victoria von England den magischen Stein liebte und deshalb eine große Sammlung anlegte.
Wenn Sie ein Schmuckstück mit Opal besitzen, sollten Sie immer vorsichtig sein. Opal ist sehr spröde und bricht leicht. Seien Sie vorsichtig bei der Verwendung von Seifen, Cremes und anderen Hautpflegeprodukten. Diese können nämlich den Glanz beeinträchtigen. Opal ist auch sehr empfindlich gegenüber Trockenheit und Feuchtigkeit. Opal kann bei Hitze und/oder starker Sonneneinstrahlung leicht austrocknen. Dadurch verliert der Stein seinen schönen Glanz. Glänzt Ihr Opal nicht mehr so, wie er einmal war? Dann wickeln Sie ihn in ein feuchtes Tuch oder in eine Schale mit Wasser.
Bei DiamondsByMe verarbeiten wir Opale nicht zu Schmuck. Das liegt zum Teil an der Porosität des Steins. Natürlich wollen wir, dass unser Schmuck seine Qualität behält. Sind Sie noch auf der Suche nach einem farbenfrohen Schmuckstück? Dann werfen Sie einen Blick auf unsere Kollektion von Ringen mit rosa Saphir, Aquamarin, Peridot oder blauem Topas! In vielen Designs ist auch die Kombination dieser Edelsteine möglich! Werfen Sie einen Blick auf www.diamondsbyme.nl!