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Dank der Revolution im Diamanthandel können wir eine breite Palette von farbigen Diamanten anbieten.
Diamanten werden oft als farblos oder weiß bezeichnet. Diese Variation von Diamanten findet man in der Natur und sie wird auch am häufigsten in Schmuck verarbeitet. Neben weißen Diamanten gibt es in der Natur auch gelbe, braune, grüne, graue und schwarze Diamanten; Man nennt sie: Von Natur aus bunte Diamanten.
Natürliche farbige Diamanten sind schwer zu finden und daher sind sie sehr wertvoll. Die Qualität von farbigen Diamanten, die in der Natur zu finden sind, ist oft unzureichend für den Einsatz in Schmuck. Das Verfahren, durch welches ein Diamant seine Farbe erhält, ist bei jeder Farbe einzigartig. Im Folgenden finden Sie eine Erklärung zum Ursprung verschiedener Farben bei Diamanten.
Von den farbigen Diamanten kommt der gelbe Diamant am häufigsten vor. Der Stein bekommt seine Farbe durch Stickstoff, welcher bei der anfänglichen Bildung der kristallinen Struktur des Diamanten komprimiert wird. Die Intensität der Farbe hängt von der Menge des komprimierten Stickstoffs ab. Je intensiver seine Farbe, desto seltener und farbiger ist der Diamant.
Braune Diamanten entstehen nicht durch zusätzliche Elemente in der kristallinen Struktur. Stattdessen ergibt sich die braune Farbe aus einem Unterschied in der kristallinen Struktur selbst. Diese kristalline Struktur besteht aus Kohlenstoff und führt zu dem, was wir als Diamanten kennen.
Obwohl eine kristalline Struktur geordnet ist, können kleine Unregelmäßigkeiten auftreten. Diese Unregelmäßigkeiten führen zu spektakulären Ergebnissen. Der braune Diamant entsteht beispielsweise durch diese Unregelmäßigkeiten in der kristallinen Struktur des Diamanten. In diesem Fall beeinflussen die Unregelmäßigkeiten nicht die Zähigkeit des Diamanten. So kann er immer noch in Schmuck eingearbeitet werden. Wegen seiner fantastischen Farbe wird der Stein wahrscheinlich einen höheren Wert haben, als ein gewöhnlicher weißer Diamant. Unterschiedlich bemessene oder platzierte Unregelmäßigkeiten führen zu Diamanten mit unterschiedlichen Farbtönen und Intensitäten.
Rosa Diamanten entstehen auf die gleiche Weise wie braune Diamanten. Als Folge von Unregelmäßigkeiten in kristallinen Strukturen können rosa Diamanten entstehen. Rosa Diamanten, die durch natürlich vorkommende Unregelmäßigkeiten in der kristallinen Struktur entstehen, sind äußerst selten. Natürliche Vorkommen von rosa Diamanten sind noch seltener, als bei braunen Diamanten. Selbst wenn man einen rosa Diamant findet, ist die Qualität oft unzureichend für den Einsatz in Schmuck. Das ist der Grund, warum ein hochwertiger rosa Diamant einen richtigen Haufen Geld kosten wird.
Blaue Farbdiamanten sind die seltensten aller bunten Diamanten. Die blaue Farbe ergibt sich aus der Einbindung des Elementes Bor in den Diamanten. Das geschieht auf ähnliche Weise, wie beim Stickstoff im Inneren des gelben Diamanten. Leider ist es unmöglich, natürliche, helle blaue Diamanten zu finden. Wenn man jedoch einen so kostbaren und seltenen Diamanten wie den blauen Diamant tragen kann, ist das ein großes Privileg.
Schwarze Diamanten sind eigentlich Diamanten, die nur schwarz erscheinen. Das ist das Ergebnis der Einbindung von vielen verschiedenen Elementen. In diesem Fall werden Verunreinigungen, die normalerweise nicht wünschenswert sind, zu einer gefragten Qualität. Schwarze Diamanten sind einzigartig und besitzen eine sehr intensive, schwarze Farbe und Glanz.